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Samstag, 28. August 2004
moving out of ohmeikan qfladen, 28.08.04, 17:32h
incredible, how much trash one can pile up in just one year. Planed to clean up my room within 3 days, to make moving out as least stressful as possible. Turns out that seems to be a task as impossible, as reaching the asympote. 無理. Wouldn't all be that bad, didn't one have to decide for each item to discard how to caterogize it within the 14 different trash bins. Germany is ruled by the Green Party and I am well indoctrinated, so that my environmental conscience screams in pain, once I see something sorted incorrectly. Just imagine a chopstick made of bamboo, perfectly biodegradable, would end up in the unburnable bin and lead to the enlargement of a dump. Ahhg, better try not to think of that too much. But now, how should I sort the left over painkillers and antibiotics that my parents had brought over, because Japanese doctors wouldn't give them to me in the dosages, my enormous foreign body required. The box and the useless paper describing when best to take these pills (never), are clearly paper trash. The metal foil that seals the pills is unburnable, and the plastik wraping is recycleble, but what about the pills themselves??? Are they biodegradable, burnable, or do they need to be seperatly discarded in "super dangerous trash" (すごく危ないゴミ)? Will it lead to Japanese epidemics of resistancies, if the antibiotics reach the ground water? And then this decision has to be made in a split second, because the room check is in 3 min and nothing is cleaned yet, ahh. Was quite a relieve when I passed the room check with compliments (頑張りました、ね). Precousiously I had visibly placed a gift for the dorm lady on the desk to ensure the success. Now a box of 20 kg are stored in Nagoya and I took a suitcase of another 23 kg to Tokyo, but the airline only allows for 20 kg per person. So I guess, I will need to convince a Japanese, to come along as a Sherpa, or I will have to send it all by sea. Panic. ... Link Tokyo qfladen, 28.08.04, 16:55h
bin jetzt in Tokyo, werde hier eine Famulatur im Krankenhaus machen. Das macht mir Angst, weil ich nach 11 Monaten Wurmforschung mich eher undeutlich an die menschliche Physiologie und Anatomie erinnere. Durch diesen Studentenaustauch bin ich bei der sehr netten Familie eines japanischen Medizinstudenten untergebracht, der gerade aus einem Monat Famulatur in Deutschland zurueckgekehrt ist. Der arme Kerl hat dort Sauerkraut gegessen. Tja, die Familie ist nicht gerade verarmt, und darum darf ich in dem traditionellen japanischen Zimmer schlafen, mit Tatami-matten und allem Schnickschnack. Wobei ein traditionelles japanisches Zimmer eigentlich keinen Schnickschnack enthaelt, hauptsaechlich Tatami-matten und das wars dann. Sehr meditativ asketisch eben. Also den bookmark noch nicht loeschen, werde noch ein Weilchen in Japan sein. ... Link ausgezogen qfladen, 28.08.04, 05:06h
was sich in einem Jahr alles fuer Muell ansammeln kann, war mir erstaunlicherweise nicht bewusst. Hatte geplant, mein Zimmer in 3 Tagen aufraeumen zu koennen und dann gemuetlich und stressfrei ausziehen zu koennen. Sellte sich aber als unmoeglich herraus, ein stressfreier Auszug ist wohl so aehnlich wie das Erreichen der Asymptote, 無理. Alles waere ja halb so schlimm, muesste man nicht bei jedem zu entsorgenden Gegenstand die Entscheigung faellen, in welche der 14 Muellsortierungskategorien jetzt zutraefe. Aus der Oekohauptstadt Freiburg bin ich ja soweit indoktriniert, dass mein Umweltgewissen Schmerzensschreie ausstoesst, wenn ich etwas falsch Sortiertes finde. Man stelle sich doch nur mal vor, ein kompostierbares, aus Bambus gefertigtes Essstaebchen landet im Restmuell, und vergroessert auf der falschen Deponie den Muellberg! AHHHg. Da sollte man ja nicht zu lange drueber nachdenken. Aber wie bitte soll ich fachgerecht die uebriggebliebenen Schmerzmittel und toetlichen Antibiotika entsorgen, die mir meine Eltern nach einem Versorgungsengpass im Fruehjahr mitbrachten? Der Karton und Beipackzettel sind Papiermuell, die metallische Folie ist Metallmuell und die Plastikhuellen sind recyclebar. Aber die Pillen selbst? Kann man die kompostieren, verbrennen oder muss man die im Sondergefahrenmuell unterbringen? Erzeuge ich nicht japanische Resistenzepidemien, wenn die Antibiotika ins Grundwasser gelangen? Ohh, und dann muss diese Entscheidung in Windeseile gefaellt werden, weil in 3 min das Zimmer kontrolliert wird und noch nicht geputzt ist, ahh. Meine Fresse, war dass dann eine Erleichterung, als ich mit lobenden Worten (頑張りました、ね) die Zimmrabnahme bestand. Hatte sicherheitshalber ein kleines Geschenk fuer die freundliche Wohnheimverwalterin ueberaus sichtbar auf dem Schreibtisch plaziert, um den Erfolg sicherzustellen. So lagert jetzt eine Kiste und ein kleiner Koffer mit ca 20 kg Gewicht im Labor, und den Koffer, den ich mit nach Tokyo schleppte wiegt auch 23kg. Lufthansa erlaubt nur 20 kg pro Person Gepaeck, da muss ich wohl noch einen Japaner ueberzeugen, als Scherpa und Gepaeckkurier mitzufliegen, oder so einiges auf den Seeweg bringen. Panik. ... Link |
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ありがとうございます
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