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Samstag, 28. Februar 2004
lost in translation qfladen, 28.02.04, 13:37h
enldich habe ich den Film auch gesehen. Nachdem mir alle meine Freunde, und sogar die Eltern vorgeschwaermt haben, welch lustig und skurriles cineastisches Meisterwerk dieser Film doch sei, war ich voller Erwartungen eines lustigen Films, der meine Situation in diesem fernen, und sympatischen Land angemessen portraitieren wuerde. Jetzt aber verstehe ich ploetzlich, warum jeder an das Lob fuer den Film, direkt einen Ausdruck des Bedauerns fuer meine Situation angeschlossen hat. Zur Richtigstellung sei gesagt, dass Japan im wahren Leben noch viel lustiger und skurriler ist, als gezeigt. Da ich aber keine Hemmungen habe, mich ueber die Schrillheiten schlappzulachen, bin ich weit von jeglicher depressiver Stimmung entfernt, die scheinbar alle im Film gezeigten Auslaender sofort nach Ankunft in Japan zu ueberfallen hat. Ich leide nicht und der rohe Fisch ist lecker, ihr koennt aber trotzdem Schokolade schicken! Vielleicht liegt mein Defizit an depressiver Stimmung auch daran, dass ich mir nie vorstellen koennte, in Tokyo den ganzen Tag im Hotel zu verbringen, wo es dort doch so viel mehr zu sehen, shoppen und erleben gibt, als nur den Hotelpool. Verschreckt und verstoert verlaesst nur derjenige das Land, der weder Lust am Erfahren dieser spannenden Kultur, noch Spass an lustigen Plastikspielzeugen und T-Shirts mit kryptischem Englisch hat. Kann man sich aber angemessen hoeflich entschuldigen, gibt dieses Land seine Geheimnisse schneller preis, als man erwartet und man sich manchmal wuenscht. Hueppft also schnellstens in dem naechsten Ryan Air Flug nach Tokyo und zementiert alle Vorurteile, die dieser Film so wunderbar zynisch und doch authentisch entbloesst. |
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ありがとうございます
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