Sonntag, 29. Februar 2004

lost in sake

nomikai ist die treffende Bezeichung fuer eine Zusammenkunft, dessen Ziel der schnellstmoegliche Alkolokonsum ist und zielstrebig, wie die Japaner nun mal sind, kann der Koordinationsverlust mit Hilfe von hochprozentigen Reiserzeugnissen schon innerhalb von 2 Stunden erreicht werden. Das habe ich dann am Freitag mal wieder erlebt und nebenbei den Begriff "to reverse your dishes" gelernt, der diese Woche auf Platz eins der Sprachleistungsverfehlungscharts steht. Kam dann auf die bescheuerte Idee, mit meinem Prof Japanisch zu sprechen, und dabei alle Hoeflichkeitsformen korrekt zu benutzen. Mal schaun, ob ich am Montag dann noch im Labor auftauchen darf. Nach dem Besaeufnis, so gegen 9 Uhr am selben Abend wieder im Labor, wurden, nach einem kurzen Nickerchen auf der Bench, gleich noch ein paar Experimente gestarted.

Hab mal wieder was ueber zeit- und spasseffizientes Leben gelernt.

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Samstag, 28. Februar 2004

lost in translation

enldich habe ich den Film auch gesehen. Nachdem mir alle meine Freunde, und sogar die Eltern vorgeschwaermt haben, welch lustig und skurriles cineastisches Meisterwerk dieser Film doch sei, war ich voller Erwartungen eines lustigen Films, der meine Situation in diesem fernen, und sympatischen Land angemessen portraitieren wuerde. Jetzt aber verstehe ich ploetzlich, warum jeder an das Lob fuer den Film, direkt einen Ausdruck des Bedauerns fuer meine Situation angeschlossen hat. Zur Richtigstellung sei gesagt, dass Japan im wahren Leben noch viel lustiger und skurriler ist, als gezeigt. Da ich aber keine Hemmungen habe, mich ueber die Schrillheiten schlappzulachen, bin ich weit von jeglicher depressiver Stimmung entfernt, die scheinbar alle im Film gezeigten Auslaender sofort nach Ankunft in Japan zu ueberfallen hat. Ich leide nicht und der rohe Fisch ist lecker, ihr koennt aber trotzdem Schokolade schicken! Vielleicht liegt mein Defizit an depressiver Stimmung auch daran, dass ich mir nie vorstellen koennte, in Tokyo den ganzen Tag im Hotel zu verbringen, wo es dort doch so viel mehr zu sehen, shoppen und erleben gibt, als nur den Hotelpool. Verschreckt und verstoert verlaesst nur derjenige das Land, der weder Lust am Erfahren dieser spannenden Kultur, noch Spass an lustigen Plastikspielzeugen und T-Shirts mit kryptischem Englisch hat. Kann man sich aber angemessen hoeflich entschuldigen, gibt dieses Land seine Geheimnisse schneller preis, als man erwartet und man sich manchmal wuenscht. Hueppft also schnellstens in dem naechsten Ryan Air Flug nach Tokyo und zementiert alle Vorurteile, die dieser Film so wunderbar zynisch und doch authentisch entbloesst.

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Donnerstag, 26. Februar 2004

son Zufall

seh ich doch mitten in Japan ploetzlich ein asiatisches Restaurant. Ach, der Name des Establisments: Dinaataimu (Dinnertime)

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Sonntag, 22. Februar 2004

sakana pula

gestern bei T-Shirt-Wetter einen Markt und Tempel besucht. Neben vielen Einkaufmoeglichkeinten fuer lustige, tote, rohe Fische, haben wir dann diesen wunderbaren Stand entdeckt:

Der Kleine Junge faengt gerade aus einem, im Kreis stroemenden Wasserbecken, kleine Plastikfische. sogar kleine Wahle und Quallen konnte man erfischen. Zu niedlich, sowohl die Fische, wie auch japanische Kinder. Da war dann auch die Britin, Lynsey, nicht mehr zu bremsen, ihr Stipendiengeld fuer den Fang von 5 kleinen Plastikfischchen zu verprassen, die nun in einem Einmachglas auf- und niederschwimmen. Pflegeleicht und geraeuscharm sind die Tiere zudem.

So geile Spielsachen, wie in Japan gibt's niegendwo, ich will wieder 5 sein!

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Samstag, 21. Februar 2004

Viagra-Vertreter vielleicht?

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traurig

gestern habe ich mal wieder die Moeglichkeit wahrgenommen, durch die Kenntnisse der deutschen Sprache Geld verdienen zu koennen. Zwei englische Muttersprachler und ich waren in eine Schule eingeladen worden, um mit Kindern zu sprechen, die im Ausland gelebt hatten, und wieder nach Japan zurueckgegehrt waren. Waehrend an die 30 Kinder im anglistischen Sprachraum gelebt hatten und sich also zu 15 auf einen Muttersprachler stuerzten, wurde ich an einen Tisch gefuehrt, an dem ein kleines, verschuechtertes Maedchen hockte, die 7 Jahre in Koeln gelebt hatte. Als ich ihr Gegenueber Platz nahm, die Situation einem Gefaengnisbesuch nicht unaehnlich. Das arme Kind berichtete mir dann von den Unterschieden des japanischen Schulsystems: Uniformen, keine Suessigkeiten erlaubt, ein Schultag von 8 bis 5, danach ist es dunkel draussen und Gruenflaechen zum Spielen gibt es sowieso nicht. Sie wollte hier raus und wieder nach Deutschland, kein Wunder. Nach einer Stunde war dann die Besuchszeit abgelaufen und ich liess das kleine, deutschsprechende Maedchen in Matrosenuniform unter 30 englischsprechenden, schreienden Kindern in Matrosenuniform zurueck.

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Donnerstag, 19. Februar 2004

Fussstellungsstil

nach neuesten, empirisch genauen Erhebungen haben so ca. 70% der japanischen Maedels bald orthopaedische Probleme. Scheinbar wirkt es niedlich, beim Gegen, Stehen und ****** die Fussspitzen einwaerts gedreht zu halten. Der Trend zur Innenrotationsstellung haellt an und ist nicht mit der Zugehoerigkeit zu einer Moderichtung zu korrelieren. So haben mit Louis-Vuitton-Taeschchen behaengte Maedels, wie auch die "Cuties" mit Wadenwaermern, Schuluniformroeckchen und Spielzeugbaumeltierchen den selben Watschelgang. Neulich konnte ich ein Expemplar der Kategorie "schick" in guenstiger Pose auf der Rolltreppe erwischen und habe mich gefreut wie Heinz Sielmann:

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kawaii

Erste Regel der japanischen Piktographie: Hauptsache niedlich, besonders bei Verbotsschildern!

Merke: "macht Dein Leben lebendig!"

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Mittwoch, 18. Februar 2004

der Spiess dreht sich um

jetzt amuesiere ich mich schon einige Monate taeglich koestilch ueber die Verrueckheiten Japans und mache mich hier mehrmals pro Woche ueber fast lebendiges Essen und Kicherkraempfe lustig, da fangen die Japaner nun langsam an, ueber mich zu lachen. Ich vermisse die hoefliche Zurueckhaltung, wenn ich nach dem richtigen Partikel suche und meine Laborkollegen schallend loslachen. Manchmal ist es auch nur ein fettes Grinsen, aber seit dem ich verstaerkt versuche, Japanisch zu sprechen, erheitere ich die Japaner ganz muehelos. Sicher, wenn man mal eine Silbe verwechselt, veraendert sich der Sinn des Gesagten erheblich, und da ich mich meistens nur so ungefaehr an die gelernten Vokablen erinnere, moechte ich selbst meistens gar nicht so genau wissen, was ich eigentlich wirklich gesagt, oder wen mit der falschen Hoeflichkeitsform beleidigt habe. Kommen wir aber wieder zurueck zum Thema und amuesieren uns lieber ueber diese Asiaten, und deren Englisch. Neulich bat ein Prof mit dem Satz: "please give your onion" nach unserer Meinung, da war ich dann auch nicht hoeflich genug, das Lachen zu unterdruecken zu versuchen.

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Montag, 16. Februar 2004

deutsch reden

kann schwer sein, aber lukrativ. Gerade habe ich 3000 Tacken und ein Abendessen verdient, indem ich mich mit einer japanischen Studentin 2 Stunden auf deutsch unterhalten habe. War ganz nett, nur etwas schuechtern, sonst aber grammatisch sicher. Hoffentlich entkomme ich so meiner Geldnot, in die ich durch die Verlockungen dieses Konsumparadieses immer wieder gerate.

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100 Yen

ist gerade ein Supermarktbediensteter hinter mir hergerannt, um 100 Yen zurueckzugeben, die ich faelschlicherweise zuviel bezahlt habe. Er war sehr hoeflich und hat sich dann nochmal entschuldigt. So soll es sein.

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Sonntag, 15. Februar 2004

barentaindee

Habt ihr auch gefeiert? Valentinstag ist hier ein Grossereigniss, und ich bin begeistert. Maedels beschenken die Jungs, und die Jungs schenken nichts. Bis zum "White day", am 14. Maerz muss man noch rechtzeitig einen Kasten weisse Schokolade besorgen. Ich finde die Regelung, dass die Maedels erst mal vorlegen muessen aber wirklich gut.

Soeben ist dann mein kleiner PDA abgestuerzt und ich hab 3 Stunden gebraucht, um wieder alle Woerterbuecher und Spiele draufzuladen. Ja, aber an die mp3s konnte sich dass dumme Ding noch erinnern.

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Donnerstag, 12. Februar 2004

Heidi, Deine Welt

Ihr erinnert Euch doch noch, oder? Heiiidiiii, Heiiidiiii, Deine Welt sind die Beergeeeee.... Bin gestern ueber einige Devotionalien getolpert. Die Sendung ist ja elementarer Bestandteil des japanischen Kultugutes, ein Werk des Anime-Genius Hayao Miyazaki, der unendlichen Ruhm in Japan fuer seine Meisterwerke geniesst. Lustig nur, dass man hier die Hauptfigur der Alpenmaedelgeschichte Haiji (Heidji) ausspricht. Gibt keinen Di Laut in Japanisch.

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Dienstag, 10. Februar 2004

sugoi

auf der Suche nach japanischem Kulturgut mit etwas mehr Tiefgang, als auf diesem Spasskanal? Einfach mal hier vorbeischauen.

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Montag, 9. Februar 2004

Automatenwahn

der Automatenfetisch der Japaner ist ja legaendaer, doch die Vielfalt der Teegertaenke unterschiedlichster Temperaturen ist verblueffend. Noch habe ich mich nicht entschieden, ob mir diese, oder die hochkonzentrierten Vitamin C-Getraenke (1 Dose = 50 Zitronen) besser schmecken. Doch neben Getraenken kann man auch in Restaurants automotisiert bestellen, oder Museumstickets ziehen. Das Abreissen erfolgt dann noch manuell, dafuer bleibt diesen Angestellten aber mehr Zeit zu laecheln, sich zu bedanken und zu entschuldigen. Praktisch also.

Meine Lieblingsautomaten sind aber die Gatcha-gatcha maschienen. Wundervolle Geraete, aus denen man nach Enwurf von 100 Yen, und dem umlegen eines Hebels, und unter Rattern eine Kugel mit Plastikspielzeug empfaengt. Meistens kommt aber nicht gleich beim ersten Mal der ersehnte Klimbim heraus, ich muss also nachwerfen, und verprasse so unendliche Summen.

Neulich habe ich aber mit viel Glueck, und dem Einsatz meines Essensgeldes fuer den naechsten Monat, diesen Milhouse herausgefischt! Joschhh!!

Die Simpsons sind den Japanern jediglich aus der Werbung bekannt, die Sendung selbst wird hier nicht ausgestrahlt. Vieleicht sind die Witze unuebersetzbar, oder die Zeichnungen nicht knuddelig genug. Im Gegensatz dazu ist Snoopy ein Volksheld, wobei ich seine Atraktivitaet eher dem niedlichen Auesseren zuschreibe, als dem subtilen Humor der Peanuts, den die aggressive Vermarkungsstrategie meistens unterschlaegt.

Ach ja, das einzige was wirklich nicht aus Automaten erhaeltlich ist, sind getragene Schulmaedchenunterhoeschen. Der Trend ist lange vorbei.

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Donnerstag, 5. Februar 2004

Deutschkurs im japanischen Fernsehen

gestern abend auf NHK, "WG Kunterbund aus Berlin", ein Deutschkurs fuer Japaner in Fernsehen, hier die detaillierte Zusammenfassung: Zuersteinmal wurde die neue Grammatik erklaert: bei Steigerung den Umlaut veraendern: goss groesser, alt aelter. Paedagogisch geschickt wurden dabei Knete- und Plueschfiguren eingesetzt:

danach hat ein riesiges, blondes Wesen mit Zahnluecke und erhobenem Zeigefinger mit einer kleinen Japanerin eine Uebung durchgefuert:

Der naechste Abschnitt brachte dem geneigten Zuschauer des Deutschen wichtigstes Kulturgut naeher: Fussball. Die schoensten Szenen der WM 90 wurden wieder aufgetischt, doch der Kaiser wurde faelschlicherweise als Trainer vorgestellt:

dann noch einige sozialkritische Vokablen, die in einer deutschen Konversation nicht fehlen duerfen:

Und schliesslich, um einen vergnueglichen Hoehepunkt an den Schluss zu setzen, der Sommerhit des letzten Jahres: "Ab in den Sueden", die Untertitelung war diesmal nur in deutsch, waere vieleicht auch schwierig, die subtilen Zweideutigkeiten einiger Textpassagen im Japanischen adaequat wiederzugeben.

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Mittwoch, 4. Februar 2004

danach im Schloss, Osaka-jo

habe nach dem Schlossgarten dann das Schloss besichtigt, dass urspruenglich aus dem 17. Jhd. stammt, aber 1931 niegelnagelneu aus Stahlbeton wiederaufgebaut wurde. So haelt sich das gute Stueck laenger, die unschoenen Ueberreste aus vorrigen Jahrhunderten konnten entfernt werden, und vieleicht hat es auch deshalb den Krieg ueberstanden. Heute wird es durch diesen wunderhuebschen glaesernen Aufzug fuer Gehbehinderte an seiner Hauptfront verfeinert und behaelt bei aller Funktionallitaet den Charme eines Centre-Pompidou mit Goldschnoerkeldach.

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Dienstag, 3. Februar 2004

Blumenknipser

am Wochenende im Schlossgarten von Osaka traf ich auf Horden, mit uebergrossen Objektiven und Digitalkameras ausgeruesteter Japander, erwartete jeden Moment den Auftritt Micheal Jacksons oder zumindest Tony Bennet, bis ich bemerkte, dass diese high-end Ausruestung ausschliesslich auf kleine, hilflose, frische Pflaumenblueten gerichtet wurde.

Angesteckt von so viel Begeisterung ueber den seltenen Anblick von etwas Natur habe es ihren mit meinem Telefon gleichgetan:

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Freitag, 30. Januar 2004

kanji o wasureta

gestern tauchte ein Kanji (chin. Zeichen) auf, an dass sich die meisten Japaner nicht erinnern konnten. Toll, wenn selbst Muttersprachler ihre Schrift vergessen, wie soll ich dann je diese Kanji lernen. 100 kann ich schon, bleiben nur noch 1900 bevor ich Zeitung lesen kann.

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Mittwoch, 28. Januar 2004

wer koennte so die Heimat vermissen?

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Dienstag, 27. Januar 2004

Praesentation naht

diesen Freitag ist meine Praesentation ueber das deutsche Kulturgut Bier. Habe schon eine Flasche Alt, Weizen, und ein Holsten (knallt am ..) in einem Alkoholhandelsfachgeschaeft erstanden. Diese werden dann am Freitag an die Zuschauer ausgeschenkt, waehrend ich Bilder von Japanern auf dem Oktoberfest zeige. Ich suche noch Bilder vom Karneval in Koeln, die sowohl volle Bierglaeser, Funkenmariechen, den Dom, als auch verkleidete und besoffene Deutsche oder Japander zeigen.

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Montag, 26. Januar 2004

service paradise

gestern habe ich neue Bremsbloecke fuers Fahrrad gekauft, die kostenlos montiert wurden. Ich konnte mein Fahrrad mit aufgepumpten Reifen, geoelter Kette und unter Dank und Entschluldigungen fuer die lange Wartezeit, eine Stunde spaeter in Empfang nehmen. Der freundliche Haendler hat es dann aus dem Laden getragen und sich nochmal bedankt.

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Samstag, 24. Januar 2004

samui neee ("kalt, nicht wahr?")

ja, es ist etwas frisch geworden, in den letzten Tagen wurde sogar der Gefrierpunkt unterschritten, aber rechtfertigt das wirklich dieses andauernde Gejammere der Japaner? Mit "Samui, nee" kann man erstaunlich viele Leidensformen ausdruecken, die mir angesichts der moderaten Temperaturen doch etwas uebertrieben erscheinen. Und hatte man mir nicht erzeahlt, dass die Japaner hart und wiederstandsfaehig seien? Das sie schon bei -7 Grad voellig einknicken und nichts anderes mehr, als ein schmerzverzerrtes "samui, nee" sagen koennen, bis sie langsam, vor einem Elektroheizgeraet kauernd, aus ihrer Kaeltestarre auftauen, wundert schon. Entsprechend geschockt faellt auch ihre Reaktion aus, wenn ich mit einem gutgelaunten "amali sumukunai, ne" (gar nicht so kalt, nich?) antworte und vom Duerrewinter 45 aus meiner Kindheit berichte.

hier noch ein "Japan-Vorfreude"-Foto fuer meine Eltern, die in Erwaegung ziehen, mich zu besuchen:

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Donnerstag, 22. Januar 2004

verstaubt

in Japan kommt so schnell nichts weg, habe gestern in der Bio-bibliothek die ersten zwei Baende der Publiktation "Eugenik" aus den dreissiger Jahren gefunden. Ja, damals waren deutsche Wissenschaftler noch Weltspitze.

So interessante Artikel, wie " Die Persoenlichkeit als biologisches Problem" wurden hier veroeffentlicht.

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Montag, 19. Januar 2004

danke

da hat mir doch neulich jemand diesen appetitlichen Kallender geschenkt. Thema: Sumo Wie in einer Gesellschaft, in der fast 95% der Menschen normal oder untergewichtig sind, ein Sport der Fettklopse populaer ist, habe ich noch nicht verstanden. Angeblich schlafen diese professionellen Extremsportler den ganzen Tag, trainiren morgens etwas, essen zwei Mahlzeiten, und schlafen sonst nur. Kein schlechtes Leben, wuerd ich sagen. Den Kallender hab ich dann mal nicht aufgehaengt.

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Freitag, 16. Januar 2004

was soll ich zeigen

fuer den Japanischkurs muss ich naechste Woche eine kleine Praesentation ueber mein Heimatland, Deutschland, geben. Worueber soll ich mit meinem auesserst begrenzten Vokabular sprechen? Interesse wurde an deutschem Bier geaeussert, und die polnischen Kommilitonen wollten was ueber den Ost-Westkonflikt wissen. Was ist an Deutschland praesentierenswert? Die Arbeitslosenstatistik? Die Automobilindustrie? Die Haarfarbe des Kanzlers? Mit meinen Japanischkenntnissen komme ich zum Bahnhof, kann fuenf Aepfel kaufen und mich auf fuenf Arten entschuldigen. Vieleicht zeige ich Bilder verschiedener Staedte und sage immer wieder: "Koko ni Biru ga oishii desu" (Hier ist das Bier lecker). Zum Schluss dann noch den Prozentsatz der Alkoholiker in Deutschland (5%) and die Wand geworfen, um das Bild ist abgerundet.

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Mittwoch, 14. Januar 2004

kleiner Spass

hab mir heute einen kleinen Scherz erlaubt, und jemandem, der um halb sechs zur Raucherpause ging, einen frohen Feierabend gewuenscht. Das hat natuerlich Empoerung und vehemend abstreitende Gesten ausgeloest.

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Montag, 12. Januar 2004

traegt man das jetzt so?

hab heute eine Bundjacke mit Zebrafutter entdeckt.

Ist das jetzt die neue Tarnfarbe fuer Einsaetze unserer Streitkraefte in Uebersee? Falls Gefahr droht, einfach die Jacke umkrempeln und die Angreifer durch die wilden Streifen verwirren. Wofuer brachen wir denn da noch den Jaeger 90/Eurofighter?

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gestern in Paris

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Samstag, 10. Januar 2004

fettiges Gold

Italienisches Essen ist hipp, nichts tuerer also als Pizza. Dieses Sonderangebot fuer nur ca. 25 EUR kam mir neulich in den Briefkasten. Schutzgeldzahlungen sind es nicht, die Handelspreise fuer belegte Teigwaren in die Hoehe treiben, sondern eher verklaerter Eurochique und teurer Kaese.

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